Luftfiltereinsatz
Verfasst: Fr 2. Dez 2011, 18:57
Hallo liebe Leute !
Diese Tage habe ich einen völlig unbrauchbaren Luftfiltereinsatz aus meiner TX gezogen . Ich habe keine Ahnung wo Ihr welche herbringt ,der Sepp Maurer sagte mir ich solle mal bei Ebay nachschauen. Das tue ich schon seit geraumer Zeit aber mir ist bisher noch nichts in die Hände gefallen.
Der meinige war vollkommen desolat. Das Filtermaterial nur noch zur Hälfte da ( der arme Motor hat seinen eigenen Filter zum Ansaugen bekommen ) ölig , unten das Streckmetall rostig , kurz eigentlich zum Wegschmeissen.
Als erstes fiel mir Sandstrahlen ein , die Reste des Filtermaterials kann man kaum aus der Klebeschicht wegkratzen aber dann habe ich womöglich Sand drin und das tut dem Motor auch nicht so gut.
Vielleicht mag der Eine oder Andere auch eine Stunde opfern , genauso lange dauerte das Folgende :
Zuerst mit dem Bunsenbrenner die eine Seite das Klebematerial mit dem der Filter zusammengeklebt ist heissmachen von der flachen Seite her ( natürlich zuerst die beiden Ansauggummis evtl. mit Hilfe eines Federmessers entfernen und auch der Auszugbügel ) bis der Kleber verbrennt und dann das Ganze von der anderen Seite. Man kann dann ganz leicht das Gehäuse öffnen. Dann hält man mit der Famme voll drauf bis alle Klebereste zu Asche zerfallen . Bei meinem Filter war das Streckmetall ganz schön verrostet , wenn es glüht dann löst sich auch das Eisenoxid gut weg. Das Drahtgeflecht habe ich leider nicht mehr retten können , es ist an mehreren Stellen anscheinend mit der hinteren Seite verpunktet und lässt sich schlecht entfernen . Aber dass jetzt keine Blätter und Vögel mehr angesaugt werden können damit kann man gut leben .
Dann wird mit der Drahtbürste alles abgerieben , es geht leicht , der Kleber ist verascht. Mit Bremsenreiniger und Pressluft dann noch saubergemacht, wer will kann mit der Spraydose alles vorerst innen lackieren und dann werden alle 3 Teile wieder mit der Heissklebepistole zusammengeklebt, vorher mit einem Klebeband alles fixieren . Ich habe dann nochmal von aussen gegen Rost gesprayt . Vorher den Bügel eingesetzt und die Gummis mit Sekundenkleber angeklebt. Jetzt werden an den Öffnungen dünne Schaumgummis mit Draht befestigt , nicht geklebt , ich will ja vo Zeit zu Zeit auswechseln können. Mit WD 40 einsprühen, fertig .
Gerhard
Diese Tage habe ich einen völlig unbrauchbaren Luftfiltereinsatz aus meiner TX gezogen . Ich habe keine Ahnung wo Ihr welche herbringt ,der Sepp Maurer sagte mir ich solle mal bei Ebay nachschauen. Das tue ich schon seit geraumer Zeit aber mir ist bisher noch nichts in die Hände gefallen.
Der meinige war vollkommen desolat. Das Filtermaterial nur noch zur Hälfte da ( der arme Motor hat seinen eigenen Filter zum Ansaugen bekommen ) ölig , unten das Streckmetall rostig , kurz eigentlich zum Wegschmeissen.
Als erstes fiel mir Sandstrahlen ein , die Reste des Filtermaterials kann man kaum aus der Klebeschicht wegkratzen aber dann habe ich womöglich Sand drin und das tut dem Motor auch nicht so gut.
Vielleicht mag der Eine oder Andere auch eine Stunde opfern , genauso lange dauerte das Folgende :
Zuerst mit dem Bunsenbrenner die eine Seite das Klebematerial mit dem der Filter zusammengeklebt ist heissmachen von der flachen Seite her ( natürlich zuerst die beiden Ansauggummis evtl. mit Hilfe eines Federmessers entfernen und auch der Auszugbügel ) bis der Kleber verbrennt und dann das Ganze von der anderen Seite. Man kann dann ganz leicht das Gehäuse öffnen. Dann hält man mit der Famme voll drauf bis alle Klebereste zu Asche zerfallen . Bei meinem Filter war das Streckmetall ganz schön verrostet , wenn es glüht dann löst sich auch das Eisenoxid gut weg. Das Drahtgeflecht habe ich leider nicht mehr retten können , es ist an mehreren Stellen anscheinend mit der hinteren Seite verpunktet und lässt sich schlecht entfernen . Aber dass jetzt keine Blätter und Vögel mehr angesaugt werden können damit kann man gut leben .
Dann wird mit der Drahtbürste alles abgerieben , es geht leicht , der Kleber ist verascht. Mit Bremsenreiniger und Pressluft dann noch saubergemacht, wer will kann mit der Spraydose alles vorerst innen lackieren und dann werden alle 3 Teile wieder mit der Heissklebepistole zusammengeklebt, vorher mit einem Klebeband alles fixieren . Ich habe dann nochmal von aussen gegen Rost gesprayt . Vorher den Bügel eingesetzt und die Gummis mit Sekundenkleber angeklebt. Jetzt werden an den Öffnungen dünne Schaumgummis mit Draht befestigt , nicht geklebt , ich will ja vo Zeit zu Zeit auswechseln können. Mit WD 40 einsprühen, fertig .
Gerhard